Unter dieser losen Folge von Beiträgen könnten wir die kleinen Unternehmungen zusammenfassen, die der Number One über das letzte Jahr angestoßen hat und in diesem fortsetzen will.
Mal ein gemeinschaftlicher Besuch beim „Sunday night –Boogie“ in Himmerich, dann eine Kanufahrt auf der Niers, der Einfall des Number One beim Düsseldorfer Musical „Grease“, ein Besuch beim Rockabilly – Event „Moersquake“ am Bollwerk in Moers, eine Fahrt zum Rockabilly Jive Kurs im Hapa Haole – American Diner in Mühlheim, der Besuch der Rock’n‘Roll und Boogie – workshops in Dortmund und Xanten usw., usf.
Es werden immer mehr – und immer mehr sind dabei: Da kommt (Ihr) ganz schön was zusammen!

So auch beim letzten Besuch der „vintage Indoor -Kirmes „Rock’n’Roll an‘ne Raupe“ – in Bochum. Hää – Indoor Kirmes?
Wenn die berühmt- verruchte Raupe ratternd mit so 30 Sachen ihre Kreise zieht (Verdeck runter – huuijuiiijuiii!, Verdeck rauf – ooohhhh!),

es aus dem Kettenkarussel zu „hound dog“ und „Lucille“ Schuhe – und handys! regnet, der Autoscooter, der hier noch „Selbstfahrer“ heißt, in seiner Originalversion nur Platz für schmale Nachkriegshüften bietet, (die Verkehrsregeln sind hier aber die gleichen geblieben – die Jetons übrigens auch!) und die Schiffsschaukel die Zeit bestimmt, in der sich Alexandra (ausgerechnet!) den petticoat züchtig niederdrücken muß, damit niemand bei ihren polka-dot shorties über dem Strumpfband die Fassung verliert,

wenn die -zig Fahrgeschäfte so etwas vom Sofa von Oma Mechthild haben (jeder hat so eine Oma), bewegt vom handgepflegten Oldtimer- Direktantrieb ohne LED-geflitter und elektronischer Harmonisierung, so daß man neben der verzweifelten Konzentration auf irgendeinen Fixpunkt (für den Mageninhalt) jeden cm der Schienen und Schwellen unterm Laufrad mit beiden Gesäßhälften ertasten kann, und die Handtaschen auch der von Mechthild verdammt ähnlich sehen, zwei Swing und Boogie Bands den ganzen Tag den Takt auf einem Riesen-Tanzparkett angeben,


dann kommen sie, die Rockabillies und die Rock’n’Roller, die Boogietänzer und die anderen Vintage-Beseelten aus dem Pott und Umgebung, um in der Jahrhunderthalle in Bochum noch mal den Hauch der „guten alten Zeit“ durch die Nase zu ziehen, dort wo kein Regen fällt.
Ein toller Spaß, auch für alle, die damals noch nicht in die Raupe geklettert sind.
Und wir waren auch da. Dieses Mal nur mit einer kleinen Vorhut, aber das nächste Mal geht noch was.
Na, wer sagt’s denn: in 8 Sätzen kann man fast alles berichten – den ungesagten Rest muß man natürlich selber miterleben. (Februar 2016 vormerken!)
