Einige Paare des RRC Number One waren auch dieses Jahr wieder bei den Dortmunder Tanztagen. Neu dieses Jahr: Die Dortmunder haben ihr Trainingswochenende erweitert, sodass auch Boogie Woogie angeboten wurde. Natürlich waren ein paar der Number One Boogies mit am Start.
Die Dortmunder haben sich nicht lumpen lassen und gute Trainer aus In- und Ausland eingeladen. So standen am Samstag morgen Johnny Coomans aus Belgien, Felix Schelchshorn aus München, Andreas Dudos aus Lippstatt und Beate Ertel, Sebastian Rott und Andreas Busse aus Dortmund bereit die Rock’n’Roller zu „quälen“. Dirk und Ariane Teilmans hatten für die Dortmunder Boogies Olivia Rietze und Felix Becker aus Leipzig und Marco und Sabine Rissmann aus Berlin organisiert.
Die ca. 20 Boogie-Paare mußten sich alle drei Trainerpaare teilen. Die Themen reichten von einzelnen Tanzfiguren und Platzwechselvariationen über Beispiele und Technik zur Musikinterpretation und zu Führungstechnik bis zu Exoten wie Lifts &Jumps, eine Charleston Choreo sowie Elektroswing. Wer gerade keine „Session“ zu leiten hatte, stellte sich zum Einzeltraining zur Verfügung.
Nach einem anstrengenden Samstag mit Tanzworkshops, Akrobatik-Einheiten und Trampolinstunden gab es allerdings nur eine kurze Pause bei den Rock’n’Rollern. Denn am Abend war noch eine Party mit Tanz eingeplant und auch hier hatten diesmal die Boogies ihre Hand im Spiel. Nach gemütlichen Warmtanzen, einem kleinen Michael Jackson und einem happy belgischen Flashmob auf der Tanzfläche, gab es einen Jack&Jill-Wettbewerb. Mutig stellten sich Alex & Samuel und Julia & Stefan der Herausforderung, nur um dann zu erfahren, dass bei Jack&Jill niemand mit seinem eigenen Tanzpartner tanzt. Dafür bekommt man dabei Erfahrung im Führen und jede Menge Spaß. Bei der TaTa-Party mit einer Tanzfläche von etwa Bettvorlegergröße erkannten auch einige Jung-Rock’n’Roller den Charme des Boogie als Platzsparer unter den Swingtänzen und fragten erst zaghaft, dann in rasant wachsender Zahl bei einem zufällig anwesenden B-Trainer einige Grundtechniken ab.
Der Sonntag ging dann wieder los mit Aufwärmen, Tanzen, Akrobatik und teilweise auch etwas Muskelkater. Nach den ersten Einheiten und dem Mittagessen, waren dann alle Paare beim Riesen-Tanzworkshop mit allen Paaren und Trainern, sodass hier jeder Fragen stellen, Neues zeigen und sich Tipps von anderen Trainern holen kann.
Damit Danke an die Dortmunder und die Trainer. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.